Weber

Die Geschichte der Weber

Der Name hängt mit dem Beruf zusammen. Die "Wäber" sind alte Hofleute. Burkardi Textoris (=Weber) Lehen wird schon im Urbar von ca. 1218 genannt. Im Urbar von 1430 erscheint der Weber unter der Halten. Das Jahrzeitbuch von Freienbach nennt 1435 Webers Reben (30. Juni). Vogt Hans Weber in Pfäffikon wird urkundlich 1453 genannt (N. F. A. 1). Ein Wäber Hans kaufte 1599 das Dorfrecht. Die Wäber von Hurden, Caspar und Heinrich sowie zwei Melchior Wäber erneuerten 1769 ihr Hofrecht auf zehn Jahre. Es sind jedenfalls die Wäber zu Hurden, nämlich Kirchenvogt Kaspar, Theodor Melchior und wiederum Melchior, Andreas, Heinrich Antoni (letzterer in Rapperswil), die am 1. Juni 1789 ihr Hofrecht auf 10 Jahre und desgleichen am 23. April 1803 erneuerten. Die Gebrüder Weber in Lengis in Rapperswil erhielten am 13. Februar 1842 ihr Hofrecht erneuert, hatten aber den Schützen drei Thaler zu geben.

Das Wappen der Weber

Die Weber des Hinterhofes führen in rotem Schild eine Hausmarke d. h. einen silbernen Dreiangel.

Quelle: «Die Geschichte der Korporation Wollerau, Ausgabe 1955 von Pater Rudolf Henggeler»